Das Faulänzen findet bei mir auch grosse Aufmerksamkeit und ist ebenso sehr vielseitig und erfolgreich. Es eignet sich hervorragend um mit kleinen Tuning Finessen in der Animationsausführung den entscheidende Unterschied, der erstaunliche Erfolge herzaubern kann, heraus zu kitzeln. Wie es ja der Name sagt Faulänzen ist es was für die Faulen.
Der Köder wird ausgeworfen wobei man ihn bis zum Grund sinken lässt und dann mit starren Kurbelbewegungen einholt wird und dazwischen immer wieder der Grundkontakt gesucht wird während der Köder sich in der Sinkphase befindet kommt sehr oft dann auch der Biss. Wie schon erwähnt kann das Ganze aber nach Geschmack exzellent getunt werden in Gewicht, Action, Kurbelbewegung und Rutenhaltung und wird dadurch extrem universal, schöne Sache. Das Jigen verhält sich ziemlich ähnlich wie das Faulänzen wird aber im Mittel- Oberwasser gefischt und es besteht nicht zwingend Grundkontakt und es wird etwas mehr mit der Rute und nicht nur mit der Rolle gearbeitet.
Immer mit der Grundregel: Jigköpfe immer so leicht wie möglich aber so schwer wie nötig.